NABU Bellheim

Träger des Umweltpreises der Gemeinde Zeiskam und der ÖDP Bellheim

(Foto: Silvana Stockhausen)
(Foto: Silvana Stockhausen)

In unserer Verbandsgemeinde gibt es einiges für "Mensch und Natur" zu bewahren. Bei Kartierungen haben wir mehr als 150 Vogel-, 40 Libellen-, 6 Fledermausarten und zahlreiche Wildblumen und Heuschrecken ermittelt, darunter viele bedrohte Arten. Damit obliegt uns eine ganz besondere Verantwortung, diese Arten für die Zukunft zu bewahren. Unsere Aktionen sind sehr vielfältig. Sie reichen von Maßnahmen für bedrohte Vogel-, Fledermaus- und Fischarten, verletzte Greifvögel, Anpflanzung von seltenen Obstsorten, Schnitt von Kopfweiden bis hin zur Reaktivierung der alten Bewässerungssysteme in den Queichwiesen.

 

Haben Sie Wünsche, Anregungen oder wollen Sie aktiv in die Naturschutzarbeit einsteigen? Zögern Sie bitte nicht, bei uns oder in der NABU Regionalstelle Südpfalz anzurufen - wir freuen uns über Ihr Interesse!


Ansprechpartner

Joachim Zürker, Tel.: 07272-9725633

Bernd Busch, Tel. 07272-1724

E-Mail: NABU.Bellheim[at]NABU-RLP.de


Spendenkonto

NABU Bellheim

IBAN: DE30 5486 2500 0003 6173 94


Die NAJU Bellheim unterwegs

Auf dem Druslach-Erlebnisweg zwischen Zeiskam und Lingenfeld

April 2022 - Für eine gemeinsame Fahrradtour trafen sich die Kinder der NAJU Bellheim am „Zeiskamer Buweabloss“. Hier an dieser Stelle kann man ganz klar erkennen, dass sich der heranfließende Fuchsbach in Druslach und Hofgraben teilt. Früher wurde hier gebadet. Wie im Namen unschwer zu erkennen ist, durften hier aber nur die Buben baden.

 

Nachdem sich alle Kinder versammelt hatten, ging es auf unseren Drahteseln am Bach entlang. Am Ortsrand von Zeiskam ist uns das weit verbreitete Asiatische Springkraut (bekannt als Indisches Springkraut) aufgefallen. Die Kinder konnten das Aufspringen der Fruchtkapsel direkt in der Hand spüren, das sich wie ein springender Käfer anfühlte. Daran haben sich die Kinder lange aufgehalten, da es einfach ein interessantes und zugleich ein lustiges Gefühl in der Hand war. Aber eines ist klar. Da die Pflanze ihre Samen durch Berührung ca. 7 Meter weit schleudert und sich die flachen Wurzeln so schnell ausbreiten, sollte diese invasive Pflanze baldmöglichst beseitigt werden. Denn sie verdrängt unsere einheimische Pflanzen.

 

An der Lachenmühle bei Lustadt angekommen, konnten wir Kanadagänse und Nilgänse aus der Ferne beobachten. Ebenso lernten die Kids den Unterschied von Ente und Erpel kennen.

 

Gemütlich ging es weiter mit unseren Fahrrädern durch den Wald, vorbei an Fischweihern Richtung Lingenfeld. Dabei konnte man einen idyllischen Blick in den Mühlensee werfen und bald darauf machten wir eine Pause an der alten Tuchbleiche. Kaum hatten die Kinder die gut erreichbaren Waschplätze erblickt, stürzten sie mit Kescher, Schüsseln und Lupenbecher auf das Wasser zu. Gleich darauf wurde ein Rückenschwimmer entdeckt, aber auch ganz viele Bachflohkrebse und ganz überrascht war die Kleinste im Bunde über ihren gefangenen Stichling. Nachdem die Kinder die Tiere vorsichtig und ausgiebig untersucht hatten, durften die Wassertiere wieder zurück ins Wasser.

 

Nun ging es weiter zu unserem letzten Haltepunkt, an dem die Druslach in den Altrhein bei Lingenfeld fließt. Dort konnten wir das klare, erfrischende Wasser bei Niedrigstand gut beobachten und haben dabei interessante Süsswassermuscheln entdeckt. Auch Kajakfahrer mit leichtem Paddelschlag konnten wir beobachten. Nach einem ausgiebigen Picknick fuhren wir mit allen Kindern wieder nach Hause.

 

Übrigens ist der Druslach-Bacherlebnisweg als Wanderroute mit schönen Stellen auch für Erwachsene sehr sehenswert.

 

Stolz sind wir Teamerinnen immer wieder über die Kinder und deren ausgiebigen Gespräche in den unterschiedlichen Altersgruppen. Oft haben wir eine Gruppe von 10-20 Kindern, die sich gerne in der frischen Luft als Gruppe bewegen und etwas über Tier und Natur dazulernen wollen. Oder sich aktiv für den Umweltschutz einsetzen möchten. Nun haben wir bald unsere Arbeit bei der Krötenwanderung zwischen Bellheim und Westheim abgeschlossen und werden uns den Kalikokrebsen in unserer Gemeinde widmen. Im August werden wir wieder eine Exkursion zum Thema Fledermaus anbieten. Anmelden dürfen sich interessierte Kinder zwischen 6 und 16 Jahren unter marika1975[at]mail.de.


Die Projekte des NABU Bellheim

Im Jahr 2014 haben wir den Lebensturm in der Bellheimer Feldflur fertig gestellt. (Foto: Joachim Zürker)
Im Jahr 2014 haben wir den Lebensturm in der Bellheimer Feldflur fertig gestellt. (Foto: Joachim Zürker)

Steinhaufen für Steinschmätzer

Der Steinschmätzer, ein kleiner Singvogel mit auffallend weißem Bürzel, hat es leider in jüngster Vergangenheit auf die Rote Liste der vom Aussterben bedrohten Brutvögel geschafft. Der Vogel bevorzugt offenes und steiniges Gelände, wie z.B. Weinberge, Brachen und Bahndämme. Geeignete Nistplätze sind Felsspalten, Holzstapel oder Steinhaufen. Diese Strukturen sind in unserer bereinigten Landschaft kaum noch vorhanden. Deshalb hat der Steinschmätzer in Deutschland ein großes Überlebens-problem. Am Haardtrand hat die NABU Gruppe Wachenheim/Deidesheim gute Erfahrungen mit der Anlage von Steinschüttungen und Gabionen gemacht. Dort haben sich in der Zwischenzeit mehrere Brutpaare angesiedelt. Nachdem auch in der Umgebung von Bellheim immer wieder Steinschmätzer zur Zugzeit beobachtet wurden, reifte der Gedanke unter den ansässigen Naturschützern auch dort Brutmöglichkeiten zu schaffen und Steinschüttungen anzulegen. Ende März war es dann soweit. Auf der NABU-eigenen Fläche in Knittelsheim wurden nach jahrelanger Planung drei unterschiedlich große Steinhaufen aufgeschichtet. Die Steine wurden von der Kreisverwaltung Germersheim gespendet. Landrat Dr. Fritz Brechtel besichtigte die Maßnahme und dankte für das Engagement der Ehrenamtlichen. Nun können die Steinschmätzer kommen!


Nisthilfen für Mauersegler

Nistkastenmontage (Foto: J. Zürker)
Nistkastenmontage (Foto: J. Zürker)

Das Gerüst an der zu renovierenden Bellheimer Hauptschule inspirierte Peter Rüffel und Joachim Zürker von der NABU-Gruppe Bellheim. „Da käme man ja leicht in die Schwindel erregende Höhe, in der Mauersegler nach Brutplätzen suchen“, so die Idee. Für diesen Zugvogel, der als Kulturfolger gerne in der bebauten „Felsenwelt“ der Menschen lebt, gehen durch Gebäuderenovierungen immer wieder Brutplätze an Häusern verloren. Nicht so in Bellheim: Nach Absprache mit der zuständigen Architektin und dem Leiter der Hauptschule schwangen sich die Naturschützer gemeinsam mit dem Mauersegler-Experten Martin Grund vom NABU Neustadt auf das Gerüst und entfernten acht Lüftungseinsätze aus der Wand. Diese wurden durch Holztafeln mit Einfluglöchern für die Mauersegler ersetzt. NABU-Mitglied Walter Frey hatte in einer Nachtschicht eigens diese Holztafeln mit den tunnelförmig verlängerten Einfluglöchern konstruiert. Nach der vollständigen Renovierung ragen diese eckigen „Tunnel“ durch die Außendämmung der Fassade. Von außen sind lediglich die Einfluglöcher zu sehen. Im Inneren der Schule wurden pünktlich zur Ankunft der „Sommervögel“ die Nistkästen montiert.

 

Infos über Aufzucht und Pflege von Mauerseglern:

www.mauersegler.com

 

Das NABU-Projekt „Mauerseglerschulen“:

www.nabu-mauerseglerschulen.de

 


Schwalben willkommen!

Kinder und Lehrer der Grundschule Zeiskam sind gleichermaßen stolz auf die 40 Mehl- schwalbennester an der Hauswand. Doch der herabfallende Kot bereitete in den vergangenen Jahren in der Brutzeit immer wieder Probleme. Der NABU Bellheim beschloss, hier Abhilfe zu schaffen. Da die Aktion in luftigen 8 Metern Höhe stattfinden sollte, bauten Joachim Zürker, Matthias Brock und Peter Rüffel ein fahrbares Gerüst auf - bei Wind und strömendem Regen kein ganz ungefährliches Unterfangen. Zürker und Rüffel montierten zusammen mit Klaus Weiß nicht nur 35 Meter Kotschutzbretter, sondern auch 8 zusätzliche Kunstnester. Diese wurden im Rahmen der landesweiten Aktion „Schwalben willkommen“ vom NABU Rheinland-Pfalz zur Verfügung gestellt. Sie sind für die Schwalben hilfreich, da diese im Dorf mit seinen zumeist asphaltierten Straßen nur noch wenig feuchten Lehm als Baumaterial finden. Da die Aktion den ganzen Tag andauerte, sorgten Beate Gaab und Fritz Riemer für eine Stärkung der „Arbeiter“ mit Speis und Trank. Unterstützt wurde die Aktion von der Bellheimer Metallwerk GmbH, die unter Mithilfe von NABU-Mitglied Dirk Weinheimer die langlebigen "Kotbretter" aus feuerverzinktem Blech zur Verfügung stellte. Die Firma Elektro Lutz (Bellheim) steuerte Schrauben und Dübel bei, die Dachdeckerei Butz (Zeiskam) eine Leiter. Der NABU dankt allen Unterstützern und Helfern.

Haben Sie Schwalbennester an Ihrem Haus oder kennen Sie ein „Schwalben-Haus“? Dann melden Sie es bei der NABU-Regionalstelle. Ab 5 besetzten Nestern verleihen wir eine „Schwalbenplakette“.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass der NABU keine Privathäuser mit Kotbrettern ausstatten kann. Diese Aktionen sind sehr aufwändig und können nur in Ausnahmefällen durch die Ehrenamtlichen geleistet werden.


Kopfweidenpflege

Kopfweidenpflege (Foto: NABU Bellheim)
Kopfweidenpflege (Foto: NABU Bellheim)

Früher wurden Flecht- oder Korbweiden von den Zeiskamer Landwirten hauptsächlich zur Gewinnung von Anbindematerial für den Weinbau angepflanzt und gepflegt. Nachdem diese Nutzungsform aufgeben wurde, drohten diese Kopfweiden aus unserer Landschaft zu verschwinden. Einzelne Privatpersonen und vor allem auch der NABU sorgen jedoch schon seit Jahren dafür, dass diese für die Rheinebene so charakteristischen Bäumchen nicht aus dem Landschaftsbild verschwinden. Und so "nebenbei" sichern die Naturschützer mit dem alljährlichen Schneiden von mehr als 50 Weidenbäumchen den Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren. In den Weiden bilden sich mit den Jahren Höhlen und Nischen, in denen eine Vielzahl von Vogelarten ihrem Brutgeschäft nachkommen kann. Außerdem kann das anfallende Schnittgut als Osterschmuck zur Dekoration des Hauseinganges genutzt werden. Aus den Weidenruten lassen sich natürlich auch Weidentunnel und -tipis bauen. Dazu müssen die Zweige lediglich in den Boden gesteckt werden. Die robusten Weiden treiben von ganz alleine wieder aus. Übrigens: Der NABU gibt Weidenbündel gegen eine kleine Spende zugunsten der Natur ab.

Kontakt: Peter Rüffel 06347-608210 und Joachim Zürker 07272-9725633


Biotopmanagement

In den Wässerwiesen (Foto: S. Kochenburger)
In den Wässerwiesen (Foto: S. Kochenburger)

Eine abwechslungsreich strukturierten Kulturlandschaft ist Voraussetzung für den Artenreichtum. Heckenstreifen und Streuobstbäume in der ausgeräumten Landschaft, stehende und fließende Gewässer, Böschungen, Waldränder, Grabenränder usw. genießen daher unsere besondere Aufmerksamkeit. Wir helfen mit, dass im Queichschwemmkegel die Wasserführung wieder funktioniert, die früher für einen großen Artenreichtum gesorgt hat. So erhalten und schaffen wir mit dem  vorhandenen Bewässerungssystem wieder Laichplätze für Amphibien und Lebensmöglichkeiten für viele seltene Pflanzen und Tiere, wie z.B. Libellen. Wir legen Tümpel an, helfen bei der Wiesenbewässerung und gewinnen zusammen mit der Verwaltung in zähen Verhandlungen neue Möglichkeiten für eine bessere Wasserversorgung der Gräben, nachdem die alten Wasserrechte zum Teil verfallen sind. Dabei arbeiten wir eng zusammen mit der Aktion Pfalzstorch, in der wir Mitglied sind. Denn diese Maßnahmen schaffen die Nahrungsgrundlage für den Weißstorch. Zusammen mit anderen Naturschützern sichern wir die Brutplätze des Wachtelkönigs, der weltweit vom Aussterben bedroht ist und seit drei Jahren wieder bei uns brütet. Dazu müssen die Brutbereiche ermittelt werden. Wir verhandeln mit den betroffenen Landwirten und setzen uns für einen wirksameren Schutz der Natur und eine bessere Entschädigung der Landwirte ein.


Pflegemaßnahmen

Arbeitseinsatz (Foto: J. Zürker)
Arbeitseinsatz (Foto: J. Zürker)

Wir betreuen die geschützten Landschaftbestandteile "Zweiersee" und "Neue Sandkaut" in Zeiskam sowie "In den Haardtstücken" in Ottersheim. Zusammen mit der Jugendfeuerwehr der VG Bellheim haben wir 40 Obstbäume in der Ausgleichsfläche "Im Hässlich" in Bellheim gepflanzt. Darüber hinaus pflanzten wir in der Vergangenheit ca. 450 zum Teil sehr seltene Obstbäume 50 verschiedener Sorten auf Streuobstwiesen, entlang von Bächen, Gräben und Wegrändern, mit Schwerpunkt Zeiskam. Dies beinhaltet auch Freischneidemaßnahmen, Pflegeschnitte und Wässerung der Bäume. Zusammen mit dem Arbeitskreis "Historische Obstsorten der Pfalz" versuchen wir alte Obstsorten zu erhalten, in dem wir noch vorhandene Bäume in unserer Feldflur bestimmen, Reiser zur Veredelung gewinnen, neue Bäume heranziehen und wieder auspflanzen. Diese Sorten sind oft widerstandfähiger als die neuen Ertragsobstsorten und bieten vielen Tieren Lebensraum. Den Baum des Jahres 1993 - den seltenen Speierling - haben wir in unserer Verbandsgemeinde wieder eingebürgert.

 

Wir vermehren Saatgut, vor allem von Wildformen alter Gartenpflanzen wie Ackerbreitsame, Ackerschwarzkümmel und Kornrade. Samentüten können für 0,50 € bei der Gruppe oder in der Regionalstelle gekauft werden.

 

Regelmäßig erhalten Kopfweiden und Hecken einen Pflegschnitt. Wir organisieren die Mahd der Streuobstwiesen oder mähen selbst. Manchmal sind Entbuschungsmaßnahmen, wie beispielsweise im Obstgebiet "Im Hässlich" in Bellheim notwendig. Wir legen Trockenmauern an, die Lebensraum für viele Insekten-, Amphibien- und Reptilienarten bieten. Wir betreuen über 200 Nisthilfen für Kleinvögel, Eulen, Falken, Dohlen, Wildbienen, Hummeln und Fledermäuse. Viele dieser Tierarten fehlt es immer noch gerade an solchen Unterkünften. Betreuung heißt: Anbringen, Reinigen, Reparieren der Nisthilfen und Erfassung der angetroffenen Arten.


Politik

Obstbaumbestimmung (Foto: J. Zürker)
Obstbaumbestimmung (Foto: J. Zürker)

Wir sind vertreten im Beirat für Landespflege des Kreises Germersheim, in den Umwelt-ausschüssen der VG Bellheim und der Ortsgemeinde Ottersheim. Die "Interessen-gemeinschaft Queichwiesen", in der Natur-schützer und Landwirte gemeinsam an der Erhaltung der Queichwiesen durch landwirt-schaftliche Nutzung arbeiten, haben wir mitbegründet. Wir sind aktives (Gründungs-) Mitglied beim Verein "Südpfalz Mobil", der sich als Gegenmaßnahme zu dem ständig anwachsenden Straßenverkehr und Straßenbau die Förderung des ÖPNVs zum Ziel gesetzt hat. Im Rahmen von § 29 des Bundesnaturschutzgesetzes nehmen als "Träger öffentlicher Belange" Stellung zu umweltrelevanten Planungen (Straßenbau, Flächennutzungspläne usw.). Auf dem Gelände des zukünftigen Entwicklungs- und Versuchszentrums der Firma Daimler-Chrysler werden in Zusammenarbeit mit der Baumschule Ritthaler (Hütschenhausen) die zu fällenden Obstbäume bestimmt und Reiser genommen, um neue Bäume der gleichen Sorte daraus zu züchten.


Öffentlichkeitsarbeit

Fertigung von Bienenhölzern (Foto: J. Zürker)
Fertigung von Bienenhölzern (Foto: J. Zürker)

Der Naturschutzgedanke braucht eine breite Basis in der Bevölkerung. Man kann nur schützen, was man kennt und schätzt. Deshalb bieten wir verschiedene Natur- und Umweltbildungsveranstaltungen an, z.B. Exkursionen zu verschiedenen Themen, Aktivitäten für Kinder, Lehrerfortbildungen, organisierte Museumsbesuche, Rheinschiff-fahrten, Veranstaltungen wie den "Tag der Artenvielfalt", Vorträge u.v.m. In Presse und Amtsblatt informieren wir regelmäßig über aktuelle Themen. Bei Informations- und Verkaufsaktionen für Wildblumensamen und Obstbäume wurden vom NABU mehr als 300 Obstbäume verkauft. Wir informieren über die Bedeutung von naturnahen Gartenanlagen. In Zeiskam haben wir einen NABU-Garten mit Infotafeln angelegt. Hier werden unter anderem historische Obstsorten der Pfalz weitervermehrt. Wir beteiligen uns am Vereinsleben der Ortsgemeinden, z.B. bei der Mitgestaltung der 1225-Jahr-Feier in Zeiskam durch Betreiben einer eigenen Schänke, durchgehendem Programm über die Festtage und Info über den NABU vor Ort.


Kofinanzierung durch das Land

Die NABU-Gruppe Bellheim erhält im Rahmen des vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau verwalteten rheinland-pfälzischen Entwicklungsprogramms „Umweltmaßnahmen, Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft, Ernährung“ (EULLE) durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) kofinanziert durch das Land eine Förderung für seine Leistungen:

 

in der Agrar- und Klimamaßnahme

im Naturschutz

in der Agrar- und Klimamaßnahme:

 Pflege von Streuobstwiesen in Knittelsheim und Ottersheim

Europäische Union

 

ELER: hier investiert

Europa in die

ländlichen Gebiete